Aktuelles und News der rhiienergie AG

Wir bauen nachhaltiges Betriebsgebäude auf Jungsteinzeitplatz

16.07.2018

Die Bauarbeiten für unser neues Betriebsgebäude haben begonnen und einen der ältesten archäologischen Fundplätze im Kantonsgebiet ans Licht gebracht.

Der Spatenstich für das neue Betriebsgebäude der Rhiienergie AG im Gebiet „Wasserschmitten“ in Tamins ist erfolgt. Zusammen mit Von Ballmoos Krucker Architekten und der Fanzun AG hat rhiienergie kürzlich die Bauarbeiten feierlich in Angriff ge­nommen. „Das neue Betriebsgebäude ermöglicht uns eine kundenfreundliche Betreuung und effiziente Abläufe an bester Lage in Tamins“, freut sich Christian Capaul, Geschäftsführer der Rhiienergie AG.

Kurz nach Baubeginn wurden Siedlungsspuren gefunden, die mit grosser Wahrscheinlichkeit in die Jungsteinzeit 3‘000 v. Chr. zu datieren sind. Der neue Fundplatz würde ge­mäss dem Archäologischen Dienst Graubünden somit zu den ältesten Fundplätzen im gesamten Kanton Graubünden gehören.

Die Abbrucharbeiten der bestehenden Gebäude wurden durch Käppeli Chur ausgeführt. Für den Aus­hub ist
Implenia verantwortlich und die Hochbauarbeiten erfolgen durch Mettler / Prader. Der Neubau des Be­triebsgebäudes soll im August 2019 bezugsbereit sein.  

Das neue Betriebsgebäude erfüllt die zentralen Aspekte betreffend der ortsbaulichen Gesamtwirkung und der Adressbildung, der betrieblichen Funktionalität sowie der äusseren und inneren Erschliessung. Weiter kann der Neubau kostenbewusst erstellt werden und ist im Betrieb und Unterhalt wirtschaft­lich. Das fortschrittliche und nachhal­tige Energiekonzept des Neubaupro­jektes entspricht zudem der nachhalti­gen Ausrichtung von rhiienergie.

Weil das bestehende Betriebsgebäude an der Reichenauerstrasse in Tamins die Anforderungen an die heutigen Platzbedürfnisse nicht mehr erfüllt so­wie aus bau- und energietechnischen Gründen, hat sich rhiienergie im 2016 für einen Neubau entschieden. Es folgte ein anonymer Projektwettbewerb für den Neubau des Betriebsgebäudes, dessen Erschliessung und Parkierung sowie Neugestaltung der Umgebung. Für eine Teilnahme am Wettbewerb bewarben sich 66 Architekturteams, wovon 16 nach einer Präqualifikation zur Einreichung eines Projektvor­schlags zugelassen wurden. Den ano­nym durchgeführten Wettbewerb gewonnen hat das Projekt «Bernstein» der Von Ballmoos Krucker Architekten AG aus Zürich. Als Fachplaner in die­sem Team wirkte die Fanzun AG aus Chur.